Dass die Massenverarbeitung in GrundsteuerDigital Arbeitsprozesse deutlich beschleunigt, kann Marion Trieß, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin beim Beratungsunternehmen Auren KG, bestätigen. In einem Interview gehen wir konkret auf ihre Erfahrungen mit der Lösung ein und thematisieren kurz, wieso Grundsteuer nicht vorbei ist.
Zum Unternehmen:
Auren ist eines der führenden Beratungsunternehmen in Deutschland und weltweit. Mit rund 300 Mitarbeitenden in Deutschland bietet Auren umfassende Dienstleistungen aus einer Hand für mittelständische Unternehmen, darunter Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Consulting und Corporate Finance. Die Kontinuität bei den Ansprechpartnern ist bei Auren ein wichtiges Anliegen, die Zusammenarbeit dementsprechend persönlich. Für besondere Aufgaben stehen ausgewiesene Spezialisten bereit – sowohl national als auch international.
Frau Marion Trieß, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, hat sich daher schon sehr früh darauf fokussiert, das Projekt Grundsteuer für Auren zu entwickeln: Auswahl der Software, Schulungen der Mitarbeitenden und Kunden zu den fachlichen Grundlagen und zur Umsetzung in GrundsteuerDigital.
Kenza El Madih, fino taxtech: “Frau Trieß, warum haben Sie sich für GrundsteuerDigital entschieden?“
Marion Trieß: „Da Auren standardmäßig die Software der DATEV nutzt, um einen möglichst hohen Grad an Schnittstellen nutzen zu können, war die Beteiligung der DATEV an fino taxtech ausschlaggebend für die Entscheidung. DATEV hat insbesondere zu Beginn (als der Support von GrundsteuerDigital noch nicht ausreichend war) die Entwicklung der Software begleitet, was bei den von uns gewünschten Verarbeitungen von Massendaten und Spezialproblemen sehr hilfreich war.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Was schätzen Sie besonders an der GrundsteuerDigital Lösung und wie hat die Anwendung den Grundsteuerprozess in Ihrem Unternehmen erleichtert?“
Marion Trieß: „Besonders schätze ich die Möglichkeit der Importe großer Datenmengen und die Massenverarbeitung. Das erleichtert die Erstellung der Erklärungen für unsere Großkunden erheblich. Die Einrichtung von Niederlassungen in GrundsteuerDigital hat sowohl das interne Controlling als auch das Handling für unsere Großkunden deutlich vereinfacht. Ebenfalls hervorragend ist die sofortige Validierung der erfassten Daten, was die Arbeitsprozesse deutlich beschleunigt.“
„Besonders schätze ich die Möglichkeit der Importe großer Datenmengen und die Massenverarbeitung.”
Kenza El Madih, fino taxtech: “Was unterscheidet uns als Anbieter der Lösung GrundsteuerDigital von anderen Anbietern? Ist es Ihnen bekannt, dass die fino taxtech großen Wert auf Datensicherheit legt und war dies ggfs. ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl?“
Marion Trieß: „Die Software anderer Anbieter haben wir nicht getestet. Uns war die Einbindung von DATEV wichtig, so dass die Entscheidung sehr schnell gefallen ist. Dass fino taxtech großen Wert auf Datensicherheit legt, war uns bekannt. Immerhin entwickelt die Unternehmensgruppe auch Software für Banken.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Erzählen Sie, wie nutzen Sie GrundsteuerDigital nach Abschluss der Hauptfeststellung 2022 sonst bei Auren KG und welche Gründe haben insbesondere für die weitere Nutzung der Lösung gesprochen?“
Marion Trieß: „Aktuell sind wir noch mit der Erstellung von Erklärungen für vollständig steuerbefreiten Grundbesitz der öffentlichen Hand beschäftigt, für die eine Abgabefrist bis 31.12.2024 besteht. Auch nach Abschluss dieses Projekts wird GrundsteuerDigital weiterhin die Arbeit vereinfachen: für Änderungserklärungen, Berichtigungen, Einsprüche und die wiederkehrenden Hauptfeststellungen.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Können Sie uns grob mitteilen, wie viele Einsprüche Sie bereits eingelegt haben? Wie war das Handling dazu in der Lösung für Sie?“
Marion Trieß: „Wir legen grundsätzlich bei allen Bescheiden, die wir zur Prüfung bekommen, Einspruch wegen der möglichen Verfassungswidrigkeit ein. Die Einsprüche werden bei uns wegen der abweichenden Zugriffsrechte in dem von uns definierten Prozess über die elektronischen Einsprüche der DATEV-Software eingelegt.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Haben Sie im Zusammenhang mit den Grundsteuer-Änderungsanzeigen bereits Erfahrungen mit unserem Änderungsmanagement inkl. Grundstücksdatenabfrage sammeln können? Falls ja, wie viele Änderungsanzeigen haben Sie bereits erstellt?“
Marion Trieß: „Bisher haben wir eher Berichtigungen von bereits übermittelten Erklärungen gemacht (wegen unvollständiger Datenlieferungen) als tatsächliche Änderungen, die eine Fortschreibung nach sich ziehen. In Einzelfällen gab es aber auch schon Änderungsanzeigen.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Wie stehen Sie generell zu der Aussage „Die Grundsteuer ist noch nicht vorbei“? Welche Grundsteuerthemen beschäftigen Sie aktuell?“
Marion Trieß: „Die Grundsteuer wird niemals vorbei sein, insbesondere weil auch diese Steuererklärungen nun digital erstellt werden. Wie zur vorherigen Frage erläutert, sind wir aktuell noch in der Erstellung zur Hauptveranlagung 2022. Außerdem gibt es in den meistens Bundesländern eine wiederkehrende Hauptfeststellung – alle sieben Jahre. Und wenn nach einer höchstrichterlichen Entscheidung die Verfassungswidrigkeit festgestellt würde, fängt das Ganze möglicherweise von vorne an.“
„Die Grundsteuer wird niemals vorbei sein, insbesondere weil auch diese Steuererklärungen nun digital erstellt werden.”
Kenza El Madih, fino taxtech: “Eine letzte Frage: Gibt es etwas, was Sie Ihren Branchenkolleginnen und -kollegen zum Thema Grundsteuer mitteilen bzw. empfehlen/raten möchten?“
Marion Trieß: „Wir würden uns immer wieder für GrundsteuerDigital entscheiden.“
Kenza El Madih, fino taxtech: “Es freut uns sehr, dass Sie uns einen Einblick in Ihre Arbeitsprozesse in Verbindung mit Grundsteuer und GrundsteuerDigital gegeben haben. Vielen Dank, Frau Trieß!“
Auren KG
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